Abnahme vom Dadant-Oberfütterer

Ende August wurden unsere zwei Dadant-Völker mit Apiinvert eingefüttert. Nach 12,5 ltr des Zuckersirups nahm unser zweites Bienenvolk DA2 nichts mehr ab und wir haben den Oberfütterer mit den übrig gebliebenen 2,5 ltr von der Dadant-Beute entfernt.

Zuerst mussten wir den Fütterer mit dem Stockmeisel lockern und danach Rauch ins Bienenvolk geben. Nach einigen Sekunden verließ ein Großteil der Bienen den Oberfütterer und wir konnten ihn abnehmen sowie das restliche Apiinvert in einen Eimer schütten. Dank viel Geduld und unserem Rauchboy ließen sich auch noch die restlichen Bienen aus dem Fütterer vertreiben. 😉

Oberfütterer mit Zuckersirup:

Oberfüttere Dadant
Oberfütterer Dadant

Lockern des Fütterers:

Oberfütterer Dadant 2
Oberfütterer Dadant

Fütterer von Beute abgenommen:

Oberfütterer Dadant 3
Oberfütterer Dadant

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 13. September 2009 um 18:56 Uhr veröffentlicht.

6 Kommentare

  1. 1. – Michael Nerling

    Kommentar vom 29. Januar 2010 um 19:00

    Hallo,habe heute Ihre Webseite mit Interesse etwas durchgestöbert. Als Dadantler bin ich was die Betriebsmittel betrifft immer an den Erfahrungen anderer Imker/in interessiert. Ich hoffe das ich Ihnen zwei Fragen zu Ihrer Imkerei stellen darf.

    Wie ich den Bildern (Beitrag vom 13.12.09) entnehmen kann, handelt es sich hier um Futtertröge nach Karl Kieß. Meine Frage: Haben Sie die Bienenflucht – im Umschaltbrett integriet-genutzt, wenn ja waren Sie damit zufrieden?

    Im Beitrag vom 20.12.09 schreiben Sie, dass die neuen Dadantbeuten von der Firma Weber angekommen sind. Meine Frage: Warum wollen Sie neben der 10 rahmigen Dadantbeute, auch mit der
    Dadantbeute nach Bruder Adam imkern?

    Mit freundlichen Grüssen
    Michael Nerling

  2. 2. Olli

    Kommentar vom 29. Januar 2010 um 20:43

    Hi Michael,
    Fragen sind immer Willkommen.
    Bei den Futtertrögen bin ich mir nicht so sicher was du da meinst. Die haben einen Aufstieg und das wars. Eine Bienenflucht ist da nicht drin. Wir haben allerdings Zwischenböden, welche mit einer Lega Bienenflucht ausgestattet werden können. Probiert haben wir die noch nicht weil wir ja erst letztes Jahr die Beuten mit Schwärmen besiedelt haben und somit noch keinen Honig ernteten.
    Also vielleicht können wir dieses Jahr im August darüber näheres sagen 😉

    Das wir Dadant nach Ries (bzw Karl Kehrle) nutzen wollen hat mehrere Beweggründe. Zum einen hat gibt es die 10er Magazinimkerbeuten nicht wirklich reichlich bzw Anbieter für dieses Maß.
    Da wir ohnehin nicht mit Ablegern aus anderen Imkereien arbeiten möchten ist es unwichtig ob die Beuten zu Zander oder DN kompatibel sind.
    Zweitens gibt es die nicht aus Weymouthskieferholz sondern nur aus Fichte was bei den großen Dingern schon einiges aus macht. Dann haben 12 Rahmen das Potential für wirklich jede nur erdenkliche Powerweisel falls sich da mal was ergeben sollte. Buckfast ist vielleicht mal testweise an gedacht.
    Die Maße einer der 12 Dadantbeute sind unserer Meinung nach auch einfacher, wenn man in Zukunft mal einen größeren Schwung Bretter zum Selbstbau zu sägen will.
    Wir testen auch gleichzeitig noch Hoffmann Rähmchen und welche mit Pilzköpfen bzw Polsternägeln als Abstandshalter. Was sich als weniger letal für Bienen erweist und in der Handhabung einfacher ist wird bleiben.

    Grüße
    Olli

  3. 3. – Michael

    Kommentar vom 30. Januar 2010 um 17:08

    Hallo,

    die Bienenflucht ist im Umschaltbrett integriert. Ich würde Ihnen die Gebrauchsanweisung für den Futtertrog aus dem Buch von Karl Kieß (Bauanleitung für das Zander-Magazin) per e-mail senden. Im Februar führe ich eine Informationsveranstaltung unter anderem zum Imkern mit der Dadantbeute nach Bruder Adam in Unterkaka (Sachsen – Anhalt / Burgenlandkreis) durch. Sollten Sie interessiert sein, schreiben Sie mir eine e-mail mit Ihrer Telefonnummer.

    Gruß Micha

  4. 4. Olli

    Kommentar vom 30. Januar 2010 um 18:03

    Hi,
    um ehrlich zu sein verstehe ich den Sinn der Bienenflucht im Zusammehang mit dem Fütterer nicht? Ist das dafür da, dass man die Bienen aus dem Fütterer raus bekommt? Ansonsten nimmt man doch eine Bienenflucht nur um den Honigraum leer zu bekommen. Sollen die Bienen aus dem Fütterer mach ich das für gewöhnlich mit Rauch oder gar nicht und stelle den Fütterer vor die Beute über Nacht. Ging bis jetzt ganz gut.
    Danke für das Angebot mit der Informationsveranstaltung – das ist aber leider viel zu weit weg 🙂
    Olli

  5. 5. – Michael

    Kommentar vom 30. Januar 2010 um 20:05

    Hallo,

    ich glaube wir reden aneinander vorbei. Karl Kieß schrieb in seinem Buch (Bauanleitung für das Zander-Magazin) auf der Seite 81 Zitat: „Als gelungen kann die integriete Bienenflucht bezeichnet werden. Das bewegliche Umschaltbrett wird mit der Schraubenseite zum Aufstiegsschlitz hin aufgelegt. Über die kleine Öffnung zwischen den Leisten wandern die Bienen bei aufgesetzten Honigraum unter dem Brettchen hindurch zur Aufstiegsöffnung und schließlich zurück zum Brutraum“.

    Ich hoffe dieses Zitat hilft Dir weiter!

    Micha

  6. 6. Olli

    Kommentar vom 30. Januar 2010 um 20:10

    Ja das hilft. Zumindest weiß ich dass ich sowas nicht im Einsatz habe. Das Zanderbüchel habe ich auch nicht nur das gelbe für Langstroth. Danke für das Zitat 🙂
    Olli

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