Von Warré-Beute zu Dadant: Rückblick unserer Imkerei

Als wir 2008 mit unserem ersten Bienenvolk anfingen entschieden wir uns für die Warré-Bienenbeute. Wir kauften uns das Holz in einem Holzhandel, bauten die Beuten nach dem klassischen Warré-Bauplan zusammen und siedelten das erste Bienenvolk in einer der zwei Beuten an. An dieser Stelle noch mal einen Dank an unseren Förderer, welcher uns vorurteilslos durch Rat und einem Bienenschwarm zum Einstieg in diese schöne Tätigkeit verhalf.

Ich finde, es ist an der Zeit, eine kleine Rückschau zu halten. Was waren unsere Gedanken am Anfang und wie denken wir jetzt. Dieser Artikel ist auch für Einsteiger gedacht, die genau wie ich damals, ein gewisses Bild von der Imkerei haben und ihre Ziele an diesem Bild ausrichten wollen. Er soll als Denkanstoß verstanden werden – nicht mehr und nicht weniger.

Warum wir mit der Warré-Beute anfingen

In meinem Artikel von 2008 hatte ich meine anfänglichen Gedanken unter gebracht. In diesem Artikel lies ich durchklingen, dass der Einstieg in die Imkerei verwirrend und überfordernd sein kann. Die anfängliche Verwirrung hat sich ziemlich gelegt.

Warré-Beute selbstgebaut
Warré-Beute selbstgebaut

Ich versprach mir Einfachheit, geringe Kosten, schonend für die Bienen und wenig Aufwand bei der Bearbeitung. Aus diesem Grund hatte ich mich für die Warré Beute entschieden inklusive der Betriebsweise. In meinem Artikel schrieb ich auch noch „Wichtig ist mir, dass die Bienenhaltung einfach ist und wenig kostet, die Bienen sehr natürlich und nach ihrem Wesen gehalten werden, der Zeitaufwand im Rahmen bleibt und ich natürlich keine Stiche einfange . All diese Punkte werden vom Warré angepriesen.“ Dabei hatte ich genau das richtige Wort genutzt „angepriesen“.

Alle Argumente genau untersucht

Mittlerweile weiß ich mehr. Zuerst stellt sich die Frage was es überhaupt bedeutet, Bienen nach ihrem Wesen zu halten. Genau definieren zu wollen, was für Bienen wesensgemäß ist, kann sich eigentlich keiner erlauben da keiner von sich behaupten kann den Bien komplett zu verstehen. Bienen sind unheimlich flexibel. Sie leben in Baumhölen, Mauerspalten und so komischen Kisten aus geschäumten Polysterol oder Holz – Beuten genannt. Den Bienen ist es größtenteils egal in welcher Kiste sie leben, hauptsache es zieht nicht.

Ich denke mittlerweile nicht mehr, dass die Warré wesensgemäß ist. Jede andere Beute ist genau so gut und tut ihren Dienst – dem Bien ein sicheres und angenehmes Zuhause bieten um darin zu leben und sich zu vermehren sowie Vorräte anzulegen. Man kann mit einer normalen Magazinbeute aus Holz oder Polysterol auch die Bienen selbst bauen lassen, sie schwärmen lassen und dem Bien alle Freiheiten geben, die er braucht.

Naturbaum in der Warré-Beute
Naturbaum in der Warré-Beute

Ich wollte die Kosten niedrig halten. Zwei Warré-Beuten hatten im Selbstbau 40€ gekostet (Arbeitszeit nicht eingerechnet) – herausgekommen sind Kisten die meine eher nicht so optimal ausgeprägten Fähigkeiten zur Holzbearbeitung deutlich zeigten :). Kauft man sich eine Warré-Beute dann kostet die genau so viel, wenn nicht gar noch mehr, wie eine normale Magazinbeute.

Der Zeitaufwand sollte sich im Rahmen halten. Es gibt gewisse Sachen die müssen einfach gemacht werden. Dazu gehört die Vermehrung (Schwärmen lassen und dann aus den Bäumen angeln macht man nicht lange mit, außer man hat elende viel Zeit und Langeweile), Varroabehandlung, Einfütterung, Honigernte (ja hier hat sich auf jeden Fall mein Fokus hin verschoben – dazu später mehr), und noch andere Handgriffe.

Die Warré-Beute bzw. Betriebsweise wurde so schön einfach und romantisch beschrieben – paar kleine Handgriffe, im Herbst den Überschusshonig ernten und das wars. Hier kann ich mit Fug und Recht sagen dass dies Quatsch ist. Das funktioniert nicht. Jeder kennt den Spruch „Ohne Fleiß kein Preis“ – als Imker hat man Arbeit und bekommt dafür Honig. Die Bienen einfach so nebenher Honig machen zu lassen, und dann einen „Überschuss“ zu ernten und alle, Imker und Bien, sind glücklich ist ein völlig romantisch verklärtes Bild. Davon muss man komplett weg kommen und das ist auch nicht schlimm.

Man muss beim Einstieg sich darüber im Klaren sein: Imkerei macht auch Arbeit – nicht durchweg aber manche Monate sehr viel mehr als andere. Mit Bienen muss man sich beschäftigen und man muss gewillt sein zu lernen. Bienen sind kein Livestyle Accessoire die man hält, weil es trendy ist der Natur zu helfen oder irgendwas gegen das Bienensterben tun zu wollen.

Bienen auf Brutraumwabe
Bienen auf Brutraumwabe

Als letztes wollte ich keine Stiche fangen. Nun gut – das ist sehr naiv sowas anzunehmen. Manche Autoren versprachen sanftmütige Völker aufgrund der Warré-Beute. Das ist Unsinn! Warum? Weil ich jetzt keine Warré-Beute habe und meine Bienen sind (für meine Verhältnisse) recht sanftmütig.

Sanftmut hat nichts mit der Beute sondern eher mit der Genetik, dem Wetter und nicht zu vergessen dem Imker selbst zu tun. Kein Volk sticht den Imker, weil ihm seinen zu Hause nicht passt. Naiv war ich, weil ich Angst vor Stichen hatte. Ein Stich ist unangenehm, man versucht ihn zu vermeiden, aber wenn mal gestochen wurde ist das kein Beinbruch. „Schade um die Biene“ denkt man sich, wischt den Stachel an der Hose ab und macht weiter (außer es hat eine sensible Stelle getroffen dann flucht man noch etwas und macht dann weiter :)).

Warré-Beute – optimal für Einsteiger?

Mir hat die Warré-Beute zum Einstieg in die Imkerei verholfen. Allerdings haben wir mittlerweile die Warré-Beuten nicht mehr mit Bienen besetzt. Diese warten auf ihren Einsatz als kleine Bienengeigelei aber nicht für mehr. Das liegt daran, weil wir gleich im zweiten Bienenjahr die Nachteile der Warré-Beute zu spüren bekamen. Darauf möchte ich kurz eingehen und ggfs. Anfänger, für die die Warré-Beute generell schmackhaft gemacht wird, auf eventuelle Probleme hinweisen und, wie oben schon geschrieben, zum Nachdenken anregen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass das unsere persönlichen Erfahrungen sind.

Vorteile der Warré-Beute

Die Warré hat einen wesentlichen Vorteil: Man kann sie problemlos selbst sägen und zusammenbauen. Es existiert ein genauer Bauplan sowie eine Anleitung zur Betriebsweise kostenlos im Internet. Wir haben uns damals für ca. 40,- Euro zwei Warré-Beuten gebaut, was natürlich als Einstieg in die Imkerei sehr preiswert ist.

Die Betriebsweise ist auch recht einfach sofern sie denn bei uns funktioniert.

Nachteile der Warré-Beute

Es ist ein sehr großer Nachteil, dass die Warré-Beute keine herausnehmbare Rähmchen hat. Da gibt es dann dann den Vorschlag mit einem sogenannten Korbmesser (ein Messer zum Herausschneiden von Wabenwerk bei Bienenkörben) die Waben zu überprüfen oder an den Seiten die angebauten Waben zu entfernen und an den Oberträgern die Waben zu ziehen. Manchmal wird auf einen französischen Berufsimker verwiesen der Drahträhmchen gebaut hat. Ist das noch einfach?

Oberträger Warré-Beute
Oberträger Warré-Beute

Die Einfütterungsmenge ist nicht all zu leicht bestimmbar. Es gibt die Empfehlung, dass beide Zargen im Herbst so schwer sein sollten wie ein Bierkasten. Ich habe keine Lust das anzuheben. Man kann sich nicht drauf verlassen, ob ein Bienenvolk sich nun reichlich selbst versorgt hat und ob man den Resthonig ernten kann. Hat man doch mal Sirup gefüttert dann steht die Frage im Raum, wie man den, sofern es Reste gibt (das ist nicht bestimmbar) im nächsten Jahr nicht in den Honig kommen lässt.

Schwärme müssen in bewohntem Gebiet kontrolliert werden und ggfs. Maßnahmen ergriffen werden. Die Schwarmstimmung ist schlecht feststellbar.

Das Suchen der Königin ist nicht problemlos möglich. Es gibt die Empfehlung das ganze Volk auf ein Absperrgitter abzukehren und dann hat man irgendwann die Königin. Ob das den Bienen gefällt? Übrigens die Bienen aus so einer Zarge zu bekommen ist auch ein ziemliches Kunststück. Viel Rauch hilft da nicht unbedingt. Manchmal wird Abtrommeln empfohlen – weiß jemand wie das geht?

Es wird empfohlen, über Fluglochbeobachtung sich ein Bild über den inneren Zustand des Volkes zu machen. Das ist für jemanden ohne Erfahrung schlichtweg nicht möglich.

Flugloch Warré-Beute
Flugloch Warré-Beute

Es gibt wenig Support für die Warré-Beute. Sicher es gibt Internetforen und da gibt es auch sehr kompetente Nutzer, aber Fernimkern ist eine Disziplin die von den wenigsten beherrscht wird. Imker vor Ort sind mit einer Warré-Beute meist erst mal überfordert.

Die Warré-Beute ist nicht für alle Trachtverhältnisse geeignet. Man braucht bei der Warré-Beute durchgehend Tracht sonst wird z.B. nach einer starken Tracht wie Raps nicht weiter gebaut und das Brutnest mit Nektar zu gemacht und dann gibt es Schwärme. Die werden einlogiert und brauchen zur Entwicklung konstant Tracht (normalerweise füttert man Schwärme etwas und Ableger sowieso). Eine durchgehende Nektartracht ist in Deutschland an den wenigsten Stellen verfügbar.

Durch den teilweise und prinzipbedingten chaotischen Wabenbau in der Warre (trotz Anfangsstreifen) ist eine Oxalsäurebehandlung im Winter nicht ohne weiteres möglich. Bei einer Oxalsäurebehandlung ist es wichtig beim Träufeln die Bienentraube zu treffen. Das ist durch den Wabenbau sehr erschwert und die Traube sieht man auch schlecht.

Ganz gravierend und abstoßend war für uns ein anhaltendes Schimmelproblem. Das „Kissen“ (Inhalt Heu oder Sägespähne) in der Warre hat immer wieder angefangen zu schimmeln. Das Gemüll hat über Winter angefangen zu schimmeln und teilweise auch das Holz. Das ist nichts, was man nur in der Nähe der Lebensmittelproduktion haben möchte.

Unser Fazit

Die Idee hinter der Warré-Beute ist in Ordnung – eine einfache und wirtschaftliche Bienenhaltung. Die Warré-Beute selbst empfinden wir jedoch nicht ideal für Einsteiger.

Warré hat diese Betriebsweise erfunden für seine Gegend, seine Trachtregion und seine Umstände und seine Zeit. Wir leben jetzt in Deutschland und haben andere Umstände und eine andere Zeit. Würden wir noch mal mit Imkerei anfangen dann definitiv nicht mehr mit einer Warré-Beute. Die Warré-Beute ist nicht naturgemäßer, noch mehr bio oder wesensgemäßer als andere Beuten. Es kommt auf die Betriebsweise und den Imker dahinter an.

Es gibt mittlerweile ausgeklügelte Beutesysteme die über mehr als 100 Jahre Erfahrung in Betriebsweise und Handhabung verfügen ohne Nachteile, welche von manchem Anhänger der Warré-Beute ins Feld geführt wird. Man sollte sich beim Einstieg und der Beutewahl sowie der Betriebsweise eher an anderen Faktoren orientieren.

Als Erstes wäre es so, das man, sofern ein Imker einem das Imkern beibringt, am besten erst mal des Lehrmeisters Betriebsweise und Beute kopiert und übernimmt. So lernt man am schnellsten und erzielt am schnellsten Erfolge die wiederum motivieren. Es ist später genug Zeit sich noch umzuorientieren. Als Zweites wären die eigenen Bedürfnisse wichtig. Eine schnelle Übersicht über den Zustand des Volkes ist wichtig, unkomplizierte Bearbeitung und Vermehrung und Flexibilität bei der Betriebsweise.

Dadantbeute mit Honigräumen
Dadantbeute mit Honigräumen

Vor Augen halten sollte man sich schlussendlich halten, dass es viele Imker mit Erfahrung gibt die ihre Bienen lieben und ihnen Gutes tun wollen und diese nutzen alle irgendeine Art der Magazinbeute – sollen die alle falsch liegen?

Unserer Meinung nach kann man in der Imkerei „konventionell“ und „naturnah“ nicht wie in der restlichen Landwirtschaft unterscheiden. Als Imker hat man eine Verantwortung gegenüber den Bienen. Man ist Bienenheger und -pfleger. In der Hinsicht deckt sich unsere Meinung zu 100% mit der von Reiner Schwarz welche er in seiner Broschüre „Wirklich einfach imkern“ (in der gedruckten Ausgabe 1.2) dar legt. Der Vollständigkeit halber möchte ich zusätzlich noch auf das von Mandy übersetze Buch vom Warré hinweisen „Bienenhaltung für alle„.

PS: Der Artikel war für die Veröffentlichung im letzten Jahr um die selbe Zeit gedacht und ich habs verplant. Inhaltlich hat sich nichts geändert.

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 05. Mai 2012 um 18:56 Uhr veröffentlicht.

13 Kommentare

  1. 1. – Reiner

    Kommentar vom 08. Mai 2012 um 21:08

    Hallo Olli, dake für deine schöne Zusammenfassung. Ich denke es gibt mehrere Anfänger denen es ähnlich ergangen ist.

  2. 2. Bernhard Heuvel

    Kommentar vom 15. Mai 2012 um 17:26

    Hallo!

    Da ich nicht ganz unschuldig an deinem verunglückten Start mit der Warrébeute bin, möchte ich gern dein Fazit kommentieren. In vielen Dingen muß ich meine Anpreisungen zurückziehen, in anderen Dingen wird der Warrébeute jedoch Unrecht getan. In diesem Sinne:

    >> Ich denke mittlerweile nicht mehr, dass die Warré wesensgemäß ist.

    Sie ist eine Beute und als solche nur ein Betriebsmittel. Die Betriebsweise bestimmt überwiegend, ob und wie wesensgemäß die Imkerei ist. Wobei es tatsächlich schwierig ist, zu definieren, was wesengemäß überhaupt ist.

    >> Jede andere Beute ist genau so gut

    Dem stimme ich überwiegend zu: die Beute steht hinter der Betriebsweise zurück.

    >> paar kleine Handgriffe, im Herbst den Überschusshonig ernten und das wars. Hier kann ich mit Fug und Recht sagen dass dies Quatsch ist. …Imkerei macht auch Arbeit

    Zugegebenermaßen ist das so.

    >> Manche Autoren versprachen sanftmütige Völker aufgrund der Warré-Beute. Das ist Unsinn!

    Das ist nicht kompletter Unsinn, sondern beruht auf Beobachtungen. Werden die Bienen im Brutnest nicht so häufig gestört, werden die Bienen ruhiger. Wenn Bienen in der Dadant nicht häufig gestört werden, sind sie auch da ruhig. Wird das Brutnest im geteilten Magazin aber jede Woche durchgesehen (Rähmchen gezogen), ist es sehr schnell mit der Ruhe vorbei – da hilft auch die gezüchtete Sanftmut nicht mehr.

    >> Die Betriebsweise ist auch recht einfach sofern sie denn bei uns funktioniert.

    Die originäre Betriebsweise funktioniert größtenteils nicht mehr. Soviel steht auch für mich fest. Aber das hat selbst Emile Warré seinerzeit schon erkannt, wie in seinem Vorwort nachzulesen ist und er die Wichtigkeit der „Heroischen Methode“ in der Zukunft sein wird, um überhaupt noch Ernten einfahren zu können. In der Zwischenzeit gibt es aber Ansätze für eine Betriebsweise der Warré. Siehe zum Beispiel: http://immenfreunde.de/WarreMod.pdf

    >> Es ist ein sehr großer Nachteil, dass die Warré-Beute keine herausnehmbare Rähmchen hat.

    Weswegen sollten die Waben denn überhaupt herausgenommen werden? Der einzige mir einfallende Grund ist die Kontrolle auf Brutkrankheiten. Hierzu würde es aber ausreichen, zwei Rähmchen im Warrémaß pro Zarge einzuhängen. Bezugsquelle: Seite 11:

    Ein Kontrolle aller Brutwaben ist nur im Seuchenfall notwendig und das ist eher die Ausnahme. Für die schnelle Kontrolle sind zwei Rähmchen pro Zarge ausreichend.

    Ansonsten sei hier die Lektüre des Magazinimker-Papstes Karl Pfefferle empfohlen: “ Imkern mit dem Magazin und der Varroatose“ http://www.bienenzuchtbedarf-geller.de/shop/product_info.php?info=p1228_Imkern-mit-dem-Magazin–Pfefferle.html

    Pfefferle empfiehlt das Denken und Arbeiten in Zargen und nicht in einzelnen Rähmchen. Und hier liegt ein wesentlicher Vorteil aller Magazinbeuten. Das Ziehen von Rähmchen sollte eine Ausnahme bleiben. (Siehe auch Dadantbetriebsweise.)

    Im Normalfall müssen Rähmchen nicht gezogen werden. Zur Kontrolle auf das Vorhandensein von Eiern können Stücke von Waben ausgeschnitten werden. (Keilschnitt.) Die Zargen können bei der Notwendigkeit einer näheren Kontrolle auf die Seite oder Kopf gestellt werden und die Waben durchgeblättert. Wer ganz sicher gehen will, hängt pro Zarge zwei Rähmchen ein. (Kontrollrähmchen.)

    >> französischen Berufsimker verwiesen der Drahträhmchen gebaut hat.

    Drahträhmchen hat keiner der französischen Berufsimker im Einsatz. Das war jemand in den Alpen: der Imker Delon. Der französische Berufsimker Giles Dennis hat Halb- und Ganzrähmchen in einem Teil seiner Beuten im Einsatz. Hauptsächlich zur Königinnenzucht und Kleinablegerbildung.

    >> Die Einfütterungsmenge ist nicht all zu leicht bestimmbar.

    Die Einfütterungsmenge ist genauso leicht/schwer zu bestimmen, wie in anderen Magazinbeuten auch. Wo ist da der Unterschied? Die Zarge kann auf den Kopf gestellt werden und wenn sie voller verdeckelter Honigwaben ist: perfekt. Du kannst auch Waagen aller Art einsetzen. Eben das Übliche. Der Vergleich mit den Bierkasten ist nur ein Weg, die Vorräte abzuschätzen und ist nicht zwingend der einzige Weg.

    >> Hat man doch mal Sirup gefüttert dann steht die Frage im Raum, wie man den, sofern es Reste gibt (das ist nicht bestimmbar) im nächsten Jahr nicht in den Honig kommen lässt.

    Zucker sollte nur in Ausnahmefällen gefüttert werden, um genau das zu vermeiden. Das Problem betrifft aber auch die konventionelle Imkerei – auch die mit Dadant. Da auch hier Vorräte umgetragen werden und die seitlichen Futterwaben werden bei Dadant auch nicht im Frühjahr entfernt, sondern eher hinter das Schied gesetzt. Ergo ist das Futter in der Beute und kann sich potentiell mit dem Honig vermischen. Daher ist die Honigfütterung des eigenen (!) Honigs ganz generell zu empfehlen. Dabei ist eine regelmäßige Laborkontrolle des Honigs auf Faulbrutsporen der Hygiene am Bienenstand förderlich.

    >> Die Schwarmstimmung ist schlecht feststellbar.

    Wenn man sich in den Internetforen zur Imkerei umsieht, gilt das für alle Arten von Beuten und vor allem für Anfänger der Imkerei. Eine Kippkontrolle, wie in Magazinbeuten üblich, ist auch bei der Warré ohne Weiteres möglich, um die grundsätzliche Schwarmstimmung feststellen zu können. Des Weiteren sind die zum Ausbauen gegebenen Zargen der Baurahmen des Warréimkers: stoppt der Ausbau der Zargen, ist von einer Schwarmstimmung auszugehen.

    >> Schwärme müssen in bewohntem Gebiet kontrolliert werden und ggfs. Maßnahmen ergriffen werden.

    Zwischenbodenableger, Brutableger, usw. usf. zur Schwarmverhinderung sind ohne weiteres möglich. Das Brechen von Zellen zur Vorschwarmverhinderung ist in allen Beutensystemen nur ein Zeichen von Hilflosigkeit des Imkers und arbeitet ganz bestimmt gegen das Wesen der Bienen. Weitere Ideen zum Fangen des Vorschwarmes (und der Königin) werden zurzeit entwickelt. Siehe zum Beispiel: http://www.apinaut.de Dieses System läßt sich ganz hervorragend in der Warrébeute anwenden. Auch um die Königin zu fangen. (Wenn es denn erforderlich ist? Wann genau?)

    >> Das Suchen der Königin ist nicht problemlos möglich.

    Wozu auch?

    >> Übrigens die Bienen aus so einer Zarge zu bekommen ist auch ein ziemliches Kunststück.

    Wozu auch? Für das Bienen-freimachen der Zarge zur Honigernte etabliert sich die auch in der sonstigen Magazinimkerei verwendete Bienenflucht.

    >> Es gibt wenig Support für die Warré-Beute. [vor Ort?]

    Das hat sich mittlerweile geändert. Siehe:

    >> Die Warré-Beute ist nicht für alle Trachtverhältnisse geeignet.

    Das ist schlichtweg falsch. Hier muß zwischen Beute und Betriebsweise unterschieden werden. Die originäre Betriebsweise ist nicht für alle Trachtverhältnisse geeignet – das ist korrekt! Und das hat auch Warré selbst so erkannt. Siehe auch: http://immenfreunde.de/WarreMod.pdf

    >> Durch den teilweise und prinzipbedingten chaotischen Wabenbau in der Warre (trotz Anfangsstreifen) ist eine Oxalsäurebehandlung im Winter nicht ohne weiteres möglich.

    Die Behandlung mit Oxalsäure ist problemlos möglich und dazu gibt es gute Erfahrungen. Siehe: http://immenfreunde.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=379&start=0

    >> Schimmelproblem

    Schimmelprobleme gibt es bei schwachen Völkern und unbesetzten Waben immer. Siehe auch Internetforen ganz allgemein zur Imkerei. Zum Beispiel: http://www.google.com/search?ix=hca&sourceid=chrome&ie=UTF-8&q=schimmel+site%3Aimkerforum.de

    Starke Völker und gesunde Bienen verhindern Schimmel – auch im Kissen. Das Kissen ist Gegenstand von Diskussionen. Ich selbst verwende es nicht mehr, sondern statte meine Völker mit einem abgewandelten Dach aus: http://immenfreunde.de/forum/viewtopic.php?f=6&t=358

    >> Die Warré-Beute ist nicht naturgemäßer, noch mehr bio oder wesensgemäßer als andere Beuten. Es kommt auf die Betriebsweise und den Imker dahinter an.

    Richtig. Die Beute spielt viel weniger eine Rolle als die Einstellung des Imkers selbst.

    Die Warrébeute hat durchaus ihre Reize und insbesondere das von Pfefferle geforderte Arbeiten mit ganzen Zargen anstatt kleinteilig mit Rähmchen wird hier konsequent umgesetzt. Sicher ist heute eine zeitgemäße, angepasste Betriebsweise schlichtweg notwendig geworden. Gerade die Anpassungsfähigkeit der Warré als Magazinbeute bietet genau dazu die Möglichkeiten.

    Wer eine sehr extensive Betriebsweise will, der imkert in der Warrébeute wie Oscar Perone in seinen gigantischen Beuten – unten ein großer Brutbereich, der im ersten Jahr ausgebaut wird – und oben in den Folgejahren aufgesetzte Honigbereiche, die beerntet werden.

    Wer jedoch imkern und Honig ernten will, der muß zweifelslos etwas Arbeit investieren. Auch bei der Warré. Da es eine süße Arbeit ist, lohnt es sich.

    Viele Grüße
    Bernhard Heuvel

  3. 3. – Olli

    Kommentar vom 15. Mai 2012 um 17:56

    Hallo Bernhard vielen Dank für deinen Kommantar als Ergänzung zu dem Artikel.
    Ich lasse mal deine Einwände unkommentiert stehen. Der geneigte Leser soll sich am Ende seine Meinung bilden.
    Hintenraus bin ich zumindest sehr dankbar, einen preiswerten Einstieg in die Imkerei bekommen zu haben auch wenn mein Weg jetzt in eine andere Richtung geht als er begonnen hat 🙂
    Olli

  4. 4. – Christian Braunwarth

    Kommentar vom 10. Juni 2012 um 17:36

    Ja, was soll man zu diesem Artikel sagen ?

    Die harte oder die sanfte Tour ? Ich werd`s mal entgegen meiner „Natur“, auf die sanfte Art und Weise versuchen.
    Denk mal drüber nach, wann Warre gelebt hat und jetzt stell dir mal vor, wie die Landschaften ( oder Landwirtschaften ) und Umstände damals ausgesehen haben. Wenn es dir überhaupt noch möglich ist. Warre-Betriebsweise funktioniert höchstwahrscheinlich unter diesen Bedingungen genauso wie vor 50 Jahren. Punkt. Wer glaubt, dass er das 1:1 auf heutige Verhältnisse übertragen kann, dem fehlts scheinbar an was.
    Ich versuchs mal für Techniker zu erklären, denn scheinbar hast du ein eher technisches Verständnis von der Sache. Man erwartet von einem vor 50 Jahren entwickelten Verbrennungsmotor auch nicht die Leistungsdaten und Verbrauchswerte eines Motors der sich zu heutiger Zeit in Entwicklung befindet. Nö, oder ? Schönheit und Ästethik sind auch aus anderen Zeiten.
    Mir ist ehrlich gesagt auch ziemlich egal, aus welchen Gründen, jemand Bienen hält. Sei es zu seiner persönlichen Belustigung, weils „hip“ ist , seine Wirtschaftsflächen zu bestäuben, aus Forschungsgründen oder nur einfach um Honig zu ernten. Das was DU als großen Preis ansiehst ( fette Honigernten ) ist manch anderem ziemlich schnurz.

    Was soll daran falsch sein, meinen Kindern mehr mitzugeben als Nintendo oder Tamagotschi, hmmm ?
    Und jeder der sich mit Bienen befasst, gibt, auch wenns nur wenig ist, ein Stück wissenswertes Wissen weiter. „Mehr“ Natur schadet in heutigen Zeiten bestimmt nicht, im Gegenteil.

    Noch ein Wort zu dem was denn deine Arbeitszeit „Wert“ sein soll. Wenn sie denn soooo wertvoll ist, kannst du dir auch 10km² Land leisten, das so gestalten wie es vor 50 Jahren war und dann aussagekräftige Vergleiche ziehen, zu dem was im letzten Jahrtausend jemand gesagt hat.

    Andernfalls überleg dir lieber genau, was DU erwartest, aus dem was irgendjemand dir sagt und aus deinen nicht erfüllten Erwartungen ableitest.

    MfG

  5. 5. – Olli

    Kommentar vom 10. Juni 2012 um 17:56

    Hi,
    ich weiß jetzt gar nicht warum du dich so aufregst als ob dir jemand dein Schnuller geklaut hat. Mach doch mit der Warre wie du willst. Schau mal in die Überschrift – da steht „Rückblick unserer Imkerei“. Es ist ein persönliches Fazit.
    Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Mein Rückblick zielt darauf ab, Imker, die auf der Suche sind meine Meinung zu präsentieren. Es gibt Menschen die lesen sich mehrere Meinungen durch und bilden dann ihre eigene. Das finde ich wichtig. Ich verurteile niemanden wenn er die Warre nutzen möchte … aber ich würde es nicht mehr machen wenn ich noch mal einsteigen würde.
    Und da ich gerne Pluralität von Meinungen auch hier im Blog habe ist ja Bernhards Gegendarstellung explizit hier stehen gelassen wurden weil ich auch Bernhards Meinung schätze.
    Also leg dich in den Gartenstuhl, lass dir die Sonne ins Gesicht scheinen und genieße ein Glas Bärenfang. 😀
    Olli

  6. 6. – Christian Braunwarth

    Kommentar vom 10. Juni 2012 um 19:23

    Respektiert, Oliver.

    Ehrenhaft ist, dass man in seinem Blog auch Meinungen stehen lässt, die einem nicht passen.
    Und nen Schnuller braucht jemand , der nicht selbstständig denken kann 😉 Also, man kann mir nicht wegnehmen, das ich nicht besitze 😉

    Ich weiß schon, warum ich mich aufrege, weil du Dinge übernimmst, die vielleicht nicht mehr zeitgemäß sind und pauschal ein Urteil fällst. Wenn man ein bisschen nachdenkt, dann kommt man drauf, warum es vielleicht nicht mehr funktioniert oder funktioniert hat, anstatt das gesamte Konzept einen „Quatsch“ zu nennen. Auch in Bezug auf das, was man mit seiner Bienenhaltung erreichen will.
    Du solltest in deinem Artikel vielleicht auch klipp und klar sagen, auf was es Dir bei deiner Bienenhaltung ankommt.
    Nämlich Honig zu ernten, oder ?
    Triff die Aussage „Honigernte ist in der Warre unter heutigen Umständen mit der damaligen Betriebsweise fast unmöglich“, steh ich voll hinter dir. Das trifft mit meinen Erfahrungen voll überein.
    Der Punkt ist halt einfach der, dass nicht jeder der Bienen hält, Honig im Sinn hat.
    Das hat mit Warre erstmal gar nichts zu tun, könnt ich genauso gut TBH, Bienenkiste oder sonst was hernehmen.
    Deine Erwartungen wurden nicht erfüllt.
    Die Crux ist vielleicht, dass Warre, ein aus heutigen Sichtweisen heraus, total überzeugendes Marketingkonzept hatte. kostengünstige Beute, von jedermann selbst zu bauen und eine eindeutige Bedienungsanleitung und Verfahrensweise mit wenig Aufwand und mit der alles kein Problem ist. Schluck die Pille und alles wird gut.
    Dass die Betriebsweise 50 Jahre später vielleicht nicht mehr so funktioniert ( die auch auf Honigernte ausgerichtet ist), hat nichts damit zu tun, dass die Beute vielleicht für die Bienen und den Erbauer hervorragend geeignet ist .

    Je nachdem was man erreichen will.
    Oder zur Verfügung hat.

    MfG
    Christian

  7. 7. – Maja

    Kommentar vom 10. Juni 2012 um 20:05

    Ich weiß schon, warum ich mich aufrege, weil du Dinge übernimmst, die vielleicht nicht mehr zeitgemäß sind und pauschal ein Urteil fällst.

    Ich urteile pauschal weil ich ebend der Meinung bin, dass egal welche Zielstellung man verfolgt, man lieber eine Rähmchenbeute nehmen sollte. Ich würde keinem Einsteiger empfehlen eine Warre, THB oder Bienenkiste zu nutzen sondern eine Rähmchenbeute (fast egal welches Maß) weil da schlicht und einfach meiner Meinung nach die imkerlichen Handgriffe einfach durchzuführen sind und die Neugierde eines Einsteigers besser befriedigbar ist.
    Wer die Warre nimmt hat meiner Meinung nach nur einen einzigen Vorteil mit dem Kasten – er ist billig zu bauen.
    Eine Rähmchenbeute ist aus meiner Sicht ein Stück Lebensqualität das mans ich gönnen sollte und mit der man alles das machen kann was man mit den „Alternativbeuten“ auch machen kann.
    Meine Erwartungen an die Warre waren Sachen, von denen ich jetzt weiß, dass sie irrelevant sind und eher vom Imker anstatt der Beute abhängen.
    Die Warre bietet in meinen Augen außer den Kosten keinen einzigen Vorteil beim Imkern.

  8. 8. – Christian Braunwarth

    Kommentar vom 10. Juni 2012 um 23:37

    Liebe Maja, aus deinen Ausführungen geht eigentlich nur hervor, dass die Warre Vorteile hat. Von Nachteilen scheinbar keine Spur. Geringe Kosten im Einkauf sind für manchen Kaufmann das einzige Überleben. 😉
    Ich kann dir die Nachteile der Warre auch nennen.
    Zum einen der Naturbau, und zum anderen die Machtlosigkeit des ahnungslosen Imkers.
    Der Naturbau verhindert die Nutzung der Massentrachten und die Zargen den Eingriff des Imkers. Wer damit nicht zurecht kommt, nimmt halt das Rähmchen für sein Magazin.

    Unter Lebensqualität verstehe ich was anderes.
    Holzkisten kann ich mir kaufen und hab ich auch genügend. mit rähmchen drinnen !
    Meine Lebensqualität hat das irgendwie noch nicht gesteigert. 😉

    Ich kann mir die Beuten so kaufen wie ich lustig bin, will ich aber nicht und muss ich auch nicht. Mir bringts mehr wenn ich was eigenes erschaffe und meinen Schwarm drin einlaufen sehe und wie er sich mit der Zeit entwickelt !

    MfG
    Christian

  9. 9. – Petermann

    Kommentar vom 17. März 2013 um 19:02

    Es schon interessant was am hier so lesen kann. Für mich, der nach über zwanzig Jahren wieder mit der Hobbyimkerei anfangen will, ist’s schon ganz schön verwirrend. Denn ich habe den Plan auch mit Magazinen zu beginnen und weiß am Ende gar nicht welche man auswählen sollte.
    Ich möchte eigentlich im Sommer dieses Jahres die Geundlagen dafür schaffen. Beispielsweise ein kleines Gartengrundstück erwerben. Nur mit einem kleinen Arbeitsraum, ansonsten kein Bienhaus sondern eben ein paar Magazine. Die Voraussetzung also, daß ich 2014 so richtig wieder loslegen kann. Wenn’s Heuer gut läuft, dann eventuell schon ein bis zwei Völker einwintern.
    Also wer mir dazu ein paar Empfehlungen geben kann. Der sollte die Zeit aufwenden hier seine Gedanken bzw. Vorschläge los zu werden. Ich bin schon sehr gespannt?

  10. 10. – Digne

    Kommentar vom 21. Juni 2013 um 18:53

    Danke Herr Heuvel.

    Wie man von Warré auf ausgerechnet Dadant kommen kann, ist mir ein Rätsel. Nein eigentlich nicht.
    Da hat jemand einfach den Gedanken dahinter von Beginn an nicht erfasst.

    Und der ist zeitgemäßer als vor 50 Jahren.

    Die Technokraten mit dem Bedürfniss alles und jeden durchgehend und umfassend zu kontrolieren, haben inzwischen auf allen Gebieten des Zusammenlebens vom Mensch/Tier/Erde die Bedingungen verschlimmbessert.

    zB werden Kinder kaum mehr gestillt. Das Kunstprodukt der chemischen Industrie sieht besser aus, frau muss ja auch weniger Zeit zum Füttern opfern. Gebähren brauchen wir auch nicht mehr, wir haben ja diensteifrige Chirurgen und verdienstorientierte Krankenhausleitungen.

    Wie das zusammenpasst?
    Wer ständig evolutonsoptimierte Abläufe stört, erntet auf Dauer Krankheit und Leiden. Punkt.

    Sind wir Menschen gesünder nach den Jahrzehnten wissenschaftlich untermauerter Medizin?
    Nein, im Gegenteil.

    Gehts den Hunden und Katzen besser mit der Trockenfutterastronautenkost und der Turbo-Impferei?
    Nie waren sie kränker!

    Warré war das in Bezug auf die Bienen im Ansatz klar.
    Rudolf Steiner übrigens auch^^

    Selbst wenn eine schrittweise Rückkehr auf den ersten Blick mühsam wäre – besser so, als weiter blind in die Sackgasse^^

  11. 11. – Olli

    Kommentar vom 24. Juni 2013 um 09:55

    Nunja ich sehe das leider ein ganzes Stück anders. Nicht die Beute macht die Betriebsweise sondern der Imker.
    An der Stelle zitiere ich mal Don Kuchenmeister „Everyone has his opinion“ 🙂

  12. 12. – Rolf

    Kommentar vom 10. September 2013 um 14:46

    Das Schimmelproblem in der Kissenzarge, bei der Warre`Beute, lässt sich durch den Einsatz von Holzwolle vermeiden.

  13. 13. Schwarmzeit – keine Zeit – Imkerzeit – Waldheim schwärmt » Pflanzenblog

    Pingback vom 30. April 2014 um 16:05

    […] Der Schwarm wurde, weil ich keine Kisten mehr habe, über http://www.schwarmboerse.de weiter vermittelt. Die Idee finde ich gut. Bemerkenswert ist, dass sich da hauptsächlich Bienenkistenimker bzw Bienenkistenanfänger einfinden. Ich bin jetzt zwar nicht so der Freund dieser alternativen Imkereigeschichten aber wenn es den Einstieg in die Imkerei bedeutet … warum nicht? Wir haben schließlich auch erst mit der Warre angefangen. […]

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