Ein Jahr später: Wildwuchs weiter ohne Aufsicht

Ich gebe zu es ist mir etwas peinlich, wenn ich in unseren Garten gehe und den erschreckenden Wildwuchs sehe. 😉 Ich war im Frühjahr total davon überzeugt, alles im Griff zu haben und die Kontrolle über das wuchernden Grünzeug zu behalten. Ab Mai war ich dann dummerweise etwas nachlässiger und im Juni kam Angie zu uns, welche natürlich alles über den Haufen warf. Die Zeit und das Interesse am Garten war gleich Null.

Garten im August 2011
Garten im August 2011

Zwischenzeitlich konnte nun alles schön wachsen… 😉 Da wir aber bereits August haben und ich jetzt keinen Sinn mehr darin sehe noch großartig zu stutzen (es wird bald alles von selbst welken), steht das Projekt Garten bis nächstes Frühjahr auf Eis.

Garten im August 2011
Garten im August 2011

Für nächstes Jahr ist einiges geplant: Es stehen nun einige Bienenvölker bei uns im Garten und beim Bearbeiten merken wir ganz deutlich, dass wir nächstes Jahr als erstes gerade, feste Wege machen müssen. Zurzeit rutschen wir beim Imkern und bei der Gartenarbeit extrem auf der nassen Erde, da sind wetterfeste Gummistiefel einfach Pflicht.

Garten im August 2011
Garten im August 2011

Ich weiß nun auch, dass in dem Garten kaum seltene Schönheiten wachsen und werde ab Frühjahr regelmäßig mit dem Rasentrimmer das Grünzeug kürzen und/oder gleich ganz ausbuddeln. Auch die Himbeersträucher werde ich drastisch reduzieren, da sie sehr schlecht tragen und die Früchte sauer schmecken. Ablaufrinnen für das Regenwasser müssen her, damit nicht mehr der ganze Erdboden runtergeschwämmt wird.

Ansonsten überlege ich noch eventuell den einen Apfelbaum am Haus zu fällen, da uns die Äpfel überhaupt nicht schmecken und es sehr mühselig ist das laufend anfallende Fallobst einzusammeln.

Eins steht fest: Nächstes Jahr werde ich loslegen… vorausgesetzt es kommt nicht wieder etwas dazwischen. 😉

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 17. August 2011 um 11:27 Uhr veröffentlicht.

3 Kommentare

  1. 1. Wildwuchs mit Aufsicht: So sollte es aussehen » Pflanzenblog

    Pingback vom 17. August 2011 um 12:06

    […] ihr nun wisst wie ein Garten ohne Aufsicht aussehen kann, möchte ich natürlich auch noch das totale Gegenteil zeigen. Ein Bekannter lud uns […]

  2. 2. brigitta

    Kommentar vom 17. August 2011 um 12:36

    Hallo Maya,
    das keine ich irgendwie von uns :-). So bis ca. Ende Mai sind wir der Meinung, wir haben eine Chance gegen das Chaos und strengen uns richtig an. Dann schaut man mal kurze Zeit nicht hin (irgendetwas ist immer) und spätestens Mitte Juni schlägt es dann über uns zusammen. Im August / September und Oktober denken wir dann: Wir schaffen es sowieso nie! Und ab November/Dezember werden Pläne geschmiedet und schon mal wieder etwas gepflanzt/ gerodet / zurechtgeschnitten. Im März sind wir dann die ganze Zeit im Garten und richtig stolz darauf, das wir alles im Griff haben. Und dann kommt wieder der Mai ;-). Irgendwie schon seit Jahren der gleiche Rhythmus. Scheint ein Naturgesetz zu sein ;-). Liebe Grüße und trotzdem viel Erfolg für Deine Pläne, Brigitta

  3. 3. – Maja

    Kommentar vom 17. August 2011 um 13:13

    lol Brigitta, du machst mir ja nicht gerade große Hoffnung. 😉 Aber ganz ehrlich, es muss was werden. Jetzt beim Einfüttern schleppen wir die 25 kg Apiinvert-Kartons zu den Beuten und wenn dann der Weg total rutschig ist, fehlt hier einfach der notwendige Arbeitsschutz. Das macht keinen Spaß. Es soll nicht perfekt werden, dazu fehlt uns auch die Zeit, aber der Dschungel muss einfach reduziert werden. Hundi will ja auch mal durch den Garten rennen. 😉
    Liebe Grüße,
    Maja

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