Hach ja, unser Garten…

Ich geb’s ja zu: Mir ist der Garten letztes Jahr einfach plötzlich über „den Kopf gewachsen“. Wie kann das passieren? Man schafft sich einfach mitten in der besten Wachstumsphase einen Welpen an und hat keinerlei Zeit mehr den Pflanzen an den Kragen zu gehen. 😉

So schnell kann es passieren und alle Gartennachbarn sind über die „jungen Leute“ und ihrem schrecklichen Garten verärgert, sodass sie sich an den Vorstand wenden und wir als Strafe für unser Nichtstun die damals erlassenen Arbeitsstunden bezahlen müssen.

Nun gut, wie auch immer… Ich war vor drei Tagen im Garten und habe die erste Arbeit erledigt: Die nervigen Forsythia-Sträuche vor den Bienenbeuten abgeschnitten und um die Bienen herum Laub gefegt und Klee gesäht.

Da ich nun auch weiß, dass im Garten nix außergewöhnlich tolles wächst (Ausnahme natürlich meine riesen Schmetterlingsflieder), werde ich dieses Jahr wirklich kurzen Prozess machen: Sämtliches wucherndes Grünzeug wird regelmäßig mit Motorsense abgemäht. Die Himbeeren und andere wuchernde Rhizompflanzen buddel ich dieses Jahr komplett aus, abschneiden bringt bei denen wirklich überhaupt nichts.

Bevor wir aber das radikale Abenteuer starten, müssen wir erst einmal den alten Zaun reparieren, damit Hundi auch im Garten bleibt und es wenigstens ein ganz klein bisschen schön und ordentlich aussieht. 😉

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 06. März 2012 um 17:01 Uhr veröffentlicht.

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