Unser Kürbistest: Wie schmecken die verschiedenen Sorten?

Zufälligerweise entdeckten wir einen kleinen Kürbishändler bei uns in der Nähe und so konnten wir uns mal andere Kürbissorten kaufen und ausprobieren. Bislang kennen wir nur Hokkaido- und Butternut-Kürbisse, welche auch jedes Jahr bei uns im Garten wachsen.

Die ersten 5 Kürbisse im Test

Wir suchten uns aus der gigantischen Sortenauswahl die ersten 5 Kürbisse aus:

(v.l.n.r.) Kürbis Lil Pumkemon, Mountaineer Hubbard, Speckled Hound, Bischofsmütze Alladin, Mini Musk
(v.l.n.r.) Kürbis Lil Pumkemon, Mountaineer Hubbard, Speckled Hound, Bischofsmütze Alladin, Mini Musk

Kürbis „Lil Pumkemon“ F1: Lässt sich sehr gut schneiden und schälen. Roh schmeckt er frisch, leicht nach Apfel und ist auch von der Textur mehr wie ein Apfel. Im Backofen gebacken schmeckt er sehr gut. Er behält sein frisches Aroma, wird aber etwas fasriger als im frischen Zustand.
4 von 5 Sternen

Kürbis „Mountaineer Hubbard“: noch nicht zubereitet

Kürbis „Speckled Hound“ F1: Lässt sich sehr schwer zerteilen und die Schale ist sehr hart. Sobald man diese mühsam mit dem Messer abgeschält hat, lässt sich der Kürbis leichter verarbeiten. Roh schmeckt er sehr ähnlich dem Hokkaido, ist auch leicht mehlig, aber vom Aroma nicht so intensiv. Wir haben ihn zu einer Kürbislasagne verarbeitet. Der wird im gekochten Zustand sehr weich und zergeht förmlich im Mund. Sehr leider.
4 von 5 Sternen

Kürbis „Bischofsmütze Alladin“: noch nicht zubereitet

Kürbis „Mini Musk“: Er lässt sich sehr gut schneiden und mit einem Sparschäler schälen. Roh schmeckt nach leicht süß nach Kürbis und nussig. Auf dem Grill gebacken schmeckt er hervorragend. Er bekommt allerdings eine leicht fasrige Textur und schmeckt außergewöhnlich anders als ein Hokkaido, weiterhin leicht süß und ganz dezent säuerlich.
4 von 5 Sternen

 

 

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 20. September 2018 um 19:41 Uhr veröffentlicht.

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