Frostschäden an Phalaenopsis bei -10 Grad
Es gibt tatsächlich Händler die leichtsinnig genug sind um Pflanzen bei -10 Grad zu verschicken. Das ist mir passiert als ich im Winter eine Orchidee über eBay erstand. Ich hätte nicht gedacht, dass der Händler ernsthaft die Orchidee bei den Minusgraden verschickt, aber wenige Tage später klingelte DPD mit dem Paket.
Der Händler hatte die Pflanze wirklich mega dick mit Zeitungspapier und Luftpolsterfolie gepolstert, aber dennoch sah ich beim Auspacken schon die ersten Frostschäden:
Da es anfangs aussah, als sei nur ein maximal zwei Blätter betroffen, hatte ich Hoffnungen dass die Pflanze doch überlebt. Leider sah sie nach wenigen Tagen dann so aus:
Der Händler schickte mir zwar umgehend bei normalen Temperaturen eine neue Orchidee zu, dennoch sollte man keine Pflanzen bei Minusgraden verschicken, außer man legt ein Wärmekissen mit ins Paket.
Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 03. März 2013 um 12:40 Uhr veröffentlicht.
« Zum vorherigen Beitrag Zum nächsten Beitrag »
2 Kommentare
Momentan ist die Kommentarfunktion deaktiviert. Kommentare gerne per Mail an kontakt@diegruenewelt.de.
1. – ClaudiaBerlin
Kommentar vom 05. März 2013 um 20:06
Oh je, das ist wirklich nicht schön! Dass es „Wärmekissen“ zum Versenden gibt, lese ich das erste Mal. Zum Glück hast du wenigstens Ersatz bekommen!
2. – Maja
Kommentar vom 07. März 2013 um 22:50
Wärmekissen benutzen auch nur vereinzelte Orchideengärtnereien.